Die digitale Kommunikation ist im Alltag für viele längst selbstverständlich geworden. E-Mails, Messenger-Nachrichten und Videochats haben seit der Pandemie und der damit einhergehenden Homeoffice-Arbeit mehr und mehr Einzug in das Leben der Menschen gehalten – sowohl beruflich wie auch privat. Die Vorteile digitaler Kommunikation sind dabei sehr vielfältig, es gibt aber auch Risiken.
Was ist digitale Kommunikation eigentlich? Die Antwort lautet: Alles, was über digitale Medien mit anderen Menschen geteilt oder kommuniziert wird. Beispiele für digitale Kommunikation gibt es dabei viele.
Dazu gehören Infomails und Newsletter, das Online-Fax, Nachrichten per Messenger wie Skype, WhatsApp oder Signal, aber auch die Kommunikation über verschiedene Social-Media-Portale wie Facebook, LinkedIn, Twitter, Xing, Instagram oder Pinterest. Im beruflichen Umfeld sind es zudem verschiedene Online-Projekttools, über die Du mit Deinem Team vernetzt bist und online zusammen arbeiten kannst.
Nicht erst seit heute befindet sich die Kommunikation in der digitalen Transformation, wenn man sich diese im Vergleich zu früher anschaut. Digitale und analoge Kommunikation – die Unterschiede werden in den Vor- und Nachteilen beider Varianten klar.
Dank der Möglichkeiten der digitalen Kommunikation sparst Du im Alltag und Beruf viel Zeit. Du kannst Dich über digitale Wege sehr schnell austauschen und Deine Anliegen über Messenger und Chats klären. Ist der Ansprechpartner gerade nicht erreichbar, kann die Nachricht alternativ per Mail abgesendet werden.
Über digitale Tools zu kommunizieren und miteinander zu arbeiten, macht Workflows effizienter. Es müssen keine Telefonate geführt und erst zeitaufwendig Meetings geplant werden, um sich auszutauschen.
Ob die Buchung von Meetingräumen, die Kosten für die Anfahrt zu einem Treffen oder die Verpflegung – bei digitalen Kommunikationswegen fallen viele Kosten weg, die sonst für die Organisation von Präsenz-Meetings üblicherweise anfallen.
Es gibt nicht nur Vorteile digitaler Kommunikation, sondern auch Schwächen. Als wichtigster Nachteil gilt der fehlende persönliche Kontakt, der vielen Menschen nach wie vor sehr wichtig ist. Statt sich also immer online zu treffen und Meetings nur noch digital abzuhalten, sollte ab und zu auch mal ein Präsenztreffen stattfinden.
Das fördert das soziale Miteinander, was vor allem in Firmen wichtig ist, aber auch für Freiberufler und Selbstständige zur besseren Vernetzung und mehr Kundennähe beitragen kann. Der persönliche Kontakt lässt sich durch digitale Kommunikation daher nicht komplett ersetzen.
Der gute alte Brief oder das klassische Telefonat – so kommunizierte man früher. Das hatte durchaus Vorteile, wenn man bedenkt, wie schnelllebig und damit stressig unser Leben heute durch die ständige (Online-)Verfügbarkeit geworden ist. Immer erreichbar zu sein, kann für viele Menschen sogar als belastend empfunden werden.
Sich Briefe schreiben, telefonieren oder sich zu einem Gespräch verabreden – in der persönlichen und analogen Kommunikation gibt es einige Vorteile. Bei einem Treffen im Büro, zu Hause oder im Café lassen sich Themen und Projekte oft ausführlicher und intensiver bearbeiten als in einem digitalen Meeting.
Ein Nachteil der analogen Kommunikation ist der zeitliche und organisatorische Aufwand. Bis Briefe eintreffen, dauert es ein paar Tage und auch telefonisch sind Menschen nicht immer gleich erreichbar. Oft sind mehrere Versuche nötig, wenn man jemanden sprechen will.
Ein Fax zu versenden, ist ebenfalls eine eher einseitige Kommunikation. Denn man weiß nicht, wann der Empfänger das Fax bearbeitet und eine Antwort dauert auf diesem Wege in der Regel entsprechend lange.
Nachteilig sind zudem die Kosten, die bei analoger Kommunikation entstehen. Klassische Telefon- und Faxgebühren fallen oft hoch aus. Mails, Messenger-Nachrichten und Social Posts können dagegen komplett kostenfrei versandt werden. Moderne Telefonflatrates halten die Kosten für Telefonate, Chats und Videoanrufe dagegen im Rahmen.
Zwar haben sich die meisten heute an die moderne digitale Kommunikation gewöhnt, vielen älteren Menschen fällt der Umgang mit digitalen Medien, die Bedienung von mobilen Endgeräten sowie die Nutzung von Social-Media-Portalen aber dennoch schwer. Immer neue Tools kommen auf den Markt, mit denen der Umgang erst erlernt werden muss.
Ein wichtiger Faktor im Umgang mit digitalen Medien ist für Jung und Alt das Thema Sicherheit und Datenschutz. Denn trotz der Vorteile digitaler Medien gibt es hier auch Risiken.
Frage Dich bei der Nutzung digitaler Medien daher immer, wie es um den Schutz Deiner persönlichen Daten steht. Sind diese vor dem Zugriff Dritter gut geschützt oder leicht zugänglich? Gibt es Sicherheitseinstellungen, mit den Du Deine Daten besser schützen kannst und wie sieht es mit der Sicherheit vor Hackerangriffen aus? Viele große Unternehmen investieren hier viel Zeit und Geld, um ihre Daten vor Fremdzugriffen zu sichern. Das sollte auch im Privaten nicht vergessen werden.
Online-Plattformen wie soziale Netzwerke lassen sich nur schwer kontrollieren, denn Inhalte werden eingestellt und oft innerhalb weniger Sekunden geteilt, kommentiert oder weitergeleitet. Kontrolliere daher genau, welche Inhalte und Medien Du wo und wem zugänglich machst.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den persönlichen, echten Kontakt zu anderen. Dieser lässt sich auch durch die zunehmende digitale Kommunikation nicht ersetzen. Vielmehr sollten die digitalen Medien sinnvoll eingesetzt und durch reale Treffen ergänzt werden.
Die Kommunikation per Messenger und Social Media kann den Kontakt zu Freunden oder zur Familie über große Entfernungen herstellen, persönliche Treffen aber langfristig nicht ersetzen. Gespräche, Umarmungen und anderer sozialer Austausch lassen sich nur im realen Leben erfahren. Die digitale Kommunikation kann im Alltag aber große Erleichterungen bringen und viel Zeit sparen. Informationen sind schnell versendet und Verabredungen innerhalb weniger Sekunden vereinbart.
Auch in Unternehmen sollten die digitalen Kommunikationsformen keineswegs alleiniger Ersatz, sondern eher eine effektive Ergänzung für die physische Kommunikation sein. Der persönliche Austausch unter Mitarbeitern bleibt weiterhin wichtig für den Zusammenhalt und Teamgeist.
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